RFID+ Technologien-Mix und Auswirkungen auf die Anwendungsszenarien

Okt 28, 2021 | News

Wie der Barcode dient auch RFID der Identifizierung von Gegenständen und wird dem Bereich der Auto-ID zugeordnet. Und wenn es um die

  • Frequenzbereiche (LF, HF/NFC, UHF),
  • Einsatzspektrum (Einzelhandel, Transport&Logistik, Fertigung, Medizin, Veranstaltungen),
  • Beschaffenheit (On-Metal-Tags, Hard-Tag, Embedded-Tags) oder
  • Stromversorgung (aktive und passive Tags) geht, können die RFID-Lösungen nochmals kategorisiert werden.

    Noch interessanter wird es, wenn die Technologien miteinander kombiniert und die Funktionalität damit skaliert werden.

RFID + SENSOR

Da die passiven RFID Transponder vom Strom des Lesers angetrieben und keine eigenen Batterien benötigen, bieten sie für die Sensoren eine gute Möglichkeit der Zusammenarbeit an. Ein gutes Beispiel liefert uns Magnus® S Chip der Firma Axzon bzw. RFMicron – er lässt sich als Sensor und RFID Chip in Einem betreiben (Single Chip). Laut Herstellerangaben kann damit der Sensor die Temperaturen, Feuchtigkeit oder Entfernung wahrnehmen und die Daten zurück melden.

Diese Funktionalitäten erlauben dem RFID Transponder nicht nur die Objekte zu identifizieren, sondern auch die Umgebung zu überwachen, die RFID+ Sensoren liefern somit eine effiziente und kostenbewusste Möglichkeit der Datensammlung.

RFID + LICHT (LED)

Um die visuelle Identifizierung ausgelesener RFID Transponder zu ermöglichen und die Objekte schneller vom menschlichen Auge zu erfassen, besteht die Möglichkeit, die RFID Transponder mit einer LED Leuchte zu verbinden. Über den Reader wird genügend Strom erzeugt, um beim Auslesen die Leuchte in Rot, Blau oder Grün leuchten zu lassen.

RFID (HF/NFC+UHF)

Eine weitere Möglichkeit, die wir Ihnen vorstellen möchten, ist die Verbindung unterschiedlicher Technologien und RFID Varianten. Die sogenannten Dual-Frequencies Chip (IC) von em microelectronic erlauben eine Kombination aus UHF-Technologie (Auslesen über größeren Distanzen) mit der NFC (hoher Verbreitungsgrad), was neue Horizonte in der Digitalisierung eröffnet.

Mit dem DF Transponder kann man beispielsweise die Messe-Tickets oder Ausweise ausdrucken und RFID-kodieren (z.B. auf dem Lexmark RFID Drucker C4150). Der Transponder kann dabei sowohl für das Tracking&Tracing als auch für die Authentifizierung mittels NFC verwendet werden (z.B. mit Auslesen auf dem Smartphone).

Diese noch wenig bekannte und auf dem Markt kaum verbreitete Möglichkeiten bieten viele interessante Anwendungsszenarien. Wenn Sie noch andere innovativen Möglichkeiten für RFID Technologie kennen, freuen wir uns auf Ihre Kommentare und Kontakt.

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